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Im Umgang mit Pferdeweiden, insbesondere bei Trockenheit oder begrenzten Flächen, sollten Weideflächen nicht zu kurz abgegrast werden, um Gesundheitsprobleme wie Hufrehe zu vermeiden.
Kurze, abgegraste Weiden? was tun, wenn das Gras auf der Weide zuwenig nach wächst, wegen Trockenheit oder die Weidefläche klein ist, und das zu abgegrasten Weiden führt?
damit Pferd und Weide gesund bleiben.
Das ist nicht ganz leicht zu beantworten, da die Weidesysteme sehr unterschiedlich sind.
Generell wichtig ist aber, die Weide nicht ganz kurz abgrasen zu lassen. Im unteren Teil des Grases, der ganz nah über der Wurzel sitzt, ist der sogenannte Wachstumsknoten. Der ist voller Nährstoffe und auch Zucker. Wenn man also denkt „ach, ich kann die Pferde ganz locker auf die Weide lassen, die ist ja eh leer“, ist es eher wie die Fütterung mit einem sehr potenten Kraftfutter, wenn die Pferde die Wachstumsknoten fressen.
Empfindliche Pferde können hier Krankheiten wie z.B. Hufrehe entwickeln. Außerdem schwächt der dauernde Verbiss des Wachstumsknotens die Pflanze und die Gräser auf der Weide können nicht mehr nachwachsen. An ihre Stelle treten dann oft unerwünschte oder nicht schmackhafte Kräuter wie der Breitblättrige Wegerich oder Weißklee. Denen wird man oft nur mit einer teuren Neuansaat Herr.
Außerdem nehmen die Pferde auf trockenen, abgegrasen Weiden oft viel Staub und Sand auf. Das kann zu den bekannten „Sandkoliken“ fürhen.
Am Besten teilt man seine Weiden also in mehrere Teile und beweidet einen Teil ungefähr eine Woche, je nach Größe der Weide und Pferdeanzahl. Dann wechseln die Pferde auf den nächsten Teil. Die Weide sollte dann drei Wochen ruhen können, bis die Pferde das nächste Mal darauf kommen. In starken Trockenzeiten evtl. auch nur Stündlich.
Vorsicht nach Trockenperioden und Regen, da sollten empfindliche Pferde nicht direkt auf die Weide, weil gestresstes Gras.
Möglich ist auch, Heu oder Stroh auf die Weide zur Verfügung zu stellen, damit die Pferde daran knabbern statt die ganzen Gräser auszureissen.
Ausserdem ist auch Vorsicht geboten bei abgegrasten Weiden: bleiben nur noch Hahnenfuss und andere Giftpflanzen übrig, werden sie aus Mangel an Alternativen gefressen, gerne auch Sträuche, Bäume und Pflanzen ennet dem Zaun!
Natürlich sollte man seine Weiden noch mit weiteren Maßnahmen pflegen.
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