Ergänzungsfuttermittel für Pferde
Verspannungen können Auslöser von Koliken, Gelenksblockaden und unzureichender Muskelentwicklung sein. Verspannungen, aber auch psychische Probleme wie Angst oder Unruhezustände sind typische Anzeichen für einen möglichen Magnesiummangel.
Die erste Wahl bei Muskelverspannungen
Ein Mangel an Magnesium zeigt sich beim Pferd erst dann im Blutbild, wenn bereits bis zu einem Drittel der Reserven aus dem Knochen mobilisiert wurden. Bis dahin können bereits als Symptome Unruhe, Angstzuständen, Verspannungen, Beweglichkeitseinschränkungen (Blockaden), ein schleppender Muskelaufbau oder sogar Koliken auftreten.
Der Anteil an Magnesium im Knochen beträgt tatsächlich fast 12 Prozent. Daher kann ein Magnesiummangel den Aufbau und die Elastizität von Knochen, aber auch die Qualität der Zähne beeinträchtigen. Der Muskelstoffwechsel ist gestört und zeigt sich in einer übersäuerten, sich nicht lösen wollenden und verkrampften Muskulatur, die auch auf den Verdauungsbereich übergreifen kann. Diese Form von Spasmen können je nach Individuum von der Muskulatur der Augen bis hin zur Muskulatur der Lunge und entsprechenden Beschwerden reichen.
Der Magnesiumbedarf des Pferdes steigt in Zeiten des körperlichen Wachstums, bei körperlichen Anstrengungen durch die Muskelentwickung sowie in Stress-Situationen überdimensional an. Die Deckung des Magnesiumbedarfs durch Heu unterliegt Schwankungen. Ein Ausgleich durch anorganische Salze gestaltet sich verglichen mit organisch gebundenen Verbindungen fraglich. Daher haben Pferdebesitzer oft das Gefühl, dass ein Magnesiumpräparat nicht geholfen hätte. Eine Magnesiumsubstitution sollte man bei Blutwerten unter 0,8mmol/l ins Auge fassen.
Dr. Weyrauch Mg Magnesium Mg Magnesium enthält ausschließlich rein organisch gebundenes und damit hochverfügbares Magnesium in Form von Magnesiumcitrat in einer zarten Kräutermelange. Fütterungsversuche zeigten eindeutig, dass dr. WEYRAUCH Mg Magnesium von Pferden gerne gefressen wird und rasche Wirkung zeigt. Bereits ein 10tägiger Fütterungsversuch zeigte an 20 Pferden mit nachgewiesenen Magnesiumdefiziten im Blut deutlich mehr Gelassenheit und Ruhe.
Mit 3 Meßlöffel Magnesium (45g) erhält das Großpferd hochbioverfügbare 5 Gramm Magnesium, die dem Stoffwechsel umgehend zur Verfügung gestellt werden können. Dies ist vor allem interessant für Pferde während oder nach Klinikaufenthalten, für aktiv eingesetzte Hochleistungs- und Sportpferde sowie Stuten bei vorzeitigem Einsatz der Wehen. Im Blut ermittelte Defizite werden innerhalb von 14 Tagen auf diese Art ausgeglichen. Die Pferde wirken gelassener, rittiger und ruhiger.
Magnesiumcitrat, getrocknete Samen (Bockshornklee, Fenchel, Mariendistel), getrocknete Kräuter (Koriander).