Ergänzungsfuttermittel für Pferde
Schreckhaftigkeit, angelaufene Beine, harnstoffartiger Fellgeruch mit Muskelsteifheit und sogar die Neigung zu Ekzemen können auf Störungen der Eiweißverwertung hinweisen und erfordern eine Ernährungsumstellung.
Schwache Nieren hemmen die Entgiftung
Schreckhaftigkeit, angelaufene Beine oder ein eigenartig süßlicher, harnstoffartiger Fellgeruch, bisweilen auch Muskelsteifheit, sind nur ein paar Merkmale, die auf eine Entgiftungsstörung und eine gewisse Nierenschwäche beim Pferd hinweisen. Das ist nicht einmal so selten.
Hier macht es durchaus Sinn, die Ernährung des Pferdes umzustellen. Dabei sollte die Gesamtration von Eiweiß entlastet werden. Dies erfolgt durch eine deutliche Reduktion von Weidegras, einem teilweisen Ersatz von Heu durch Stroh, sowie vermehrter Ölfütterung bei geringerer Getreidefütterung. Besonders eiweißarm sind Zuckerrübenschnitzel.
Sinnvolle Kräuterfütterung
In der Natur kann das Pferd seine Ration selbstständig mit saponinreichen Kräutern aufwerten. Saponine sind kohlenhydratartig gebaute Sekundäre Pflanzenstoffe, die meist äußerst bitter schmecken. Pferde akzeptieren und lieben diesen bitteren Geschmack. Sie sind in der Lage, die Nierenfunktion zu stärken und fördern so die Selbstreinigung des Körpers.
Die Kräutermischung Nr. 8 Ureavital supplementiert die Fütterung mit saponinhaltigen, bitteren und antioxidativen Pflanzenstoffen.
Zusammensetzung: getrocknete Kräuter
Analytische Bestandteile: Rohprotein 8%, Rohfett 2%, Rohfaser 27%, Rohasche 7%, Natrium 0%
Fütterungsempfehlung: tägl. 8 bis 16g (1 bis 2 Meßlöffel) pro Pferd und Tag.
Bitte beachten Sie, dass reine Kräuterzubereitungen, insbesondere diese wertvolle Rezeptur, den Speiseplan auf eine ganz besondere Weise ergänzt, jedoch kein Ersatz für eine bedarfsgerechte Mineralisierung ist. Bitte kombinieren Sie dieses Produkt sinnvoll mit einem unserer Mineralstoffspezialiäten wie Nr. 1 Alles fliesst, Nr. 4 Goldwert, Nr. 19 Mordskerl oder Nr. 21 Beinhart.