Basische Mikronährstoffe mit Zink und Arginin zur Unterstützung eines ausgeglichenen Säure/Basenhaushalts
Bei einer Übersäuerung des Pferdes muss zwischen dem Blut- und Lymphkreislauf unterschieden werden. Bereits minimale Abweichungen vom pH-Wert im Blut sind lebensbedrohlich. Bereits Abweichungen vom neutralen pH-Wert von 7,4 um 0,04 nach oben (Alkalose) oder nach unten (Azidose) führt zu schweren Symptomen. Solche Fälle sind Notfälle und gehören in die Hände eines Tierarztes. In den meisten Fällen ist daher eine pH-Wert-Verschiebung im Lymphsystem des Pferdes gemeint, wenn wir den Begriff Übersäuerung beim Pferd verwenden. Kommt es dort zu einer solchen Übersäuerung, sind ursächlich vornehmlich Probleme oder Überlastungen im Entgiftungsstoffwechsel dafür verantwortlich. Diese haben ihren Ursprung in einer unausgewogenen Fütterung, Stress, zu wenig Bewegung, Krankheit, Umweltgifte oder Medikamente sowie chronischen Erkrankungen. Übersäuerte Pferde haben aus einem heilkundlichen Verständnis heraus eine gewisse "Zähflüssigkeit" oder Lymphstau der Lymphe selbst, in der sich eine Vielzahl körpereigener oder -fremder Abfallstoffe befinden, die normalerweise von dort aus wieder an das Blut und somit den Entgiftungsorgangen zugeführt werden.
Ergänzungsfuttermittel für Pferde:
Analytische Bestandteile:
Natrium: | 22,1 % |
Kalium: | 2,3 % |
Magnesium: | 0,5 % |
Zusatzstoffe je kg:
L-Arginin: | 10.000 mg |
Zink: | 3.000 mg |
Zeolith: | 340.000 mg |
3b607 Zynkglycinchelat Hydrat, 1g568 Klinoptilolith sedimentären Ursprungs
Zusammensetzung:
Natriumbicarbonat, Kaliumcitrat, Dolomit, Magnesiumfumarat, Shiitake, Brennnessel, Anis.
Fütterungshinweise:
Pferde ab 500 kg: 25 g/Tag (25 g entsprechen ca. 20 ml auf der Messbecherskala) mit dem Futter verabreichen. Jung- und Kleinpferde die Hälfte. Dauer der Fütterung: mindestens 4-6 Wochen. Aufgrund des höheren Gehalts an Zink und Zeolith sollte die Tagesration nicht mehr als verdoppelt werden.
Karenzzeit / ADMR: 48 Stunden vorher absetzen.