Bereits seit dem 8. Jahrhundert wird die Hopfenblüte als Arzneidroge verwendet.Im Mittelalter zählte der Hopfen zu den Bittermitteln. Das Heilkraut wurde insbesondere zur Blutreinigung und bei Verdauungsstörungen eingesetzt. Wegen seiner erst spät erkannten sedierenden Eigenschaften fanden die Zapfen auch bei Angst, allgemeiner Unruhe und Schlafstörungen seine Anwendung beim Menschen. Auf das Pferd übertragen findet man den Hopfen heute in vielen Zusätzen zur Unterstützung des Nervenkostüms - insbesondere bei Pferden mit Schreckhaftigkeit. Gleichzeitig aber regen die Bitterstoffe des Hopfens die Verdauung an und unterstützen die Nieren bei der Entgiftung.
Einzelfuttermittel für Pferde
Analytische Bestandteile:
Rohfaser: | 14,0 % |
Rohasche: | k.A. |
Zusammensetzung:
Hopfenblüten 100 % (schonend pelletiert).
Fütterungshinweise:
Pferde ab 500 kg: 20 g/Tag (20 g entsprechen ca. 30 ml auf der Messbecherskala) mit dem Futter verabreichen.
Jung- und Kleinpferde die Hälfte.
Dauer der Fütterung: mindestens drei Wochen.
Karenzzeit / ADMR: 48 Stunden vorher absetzen.