Wir bieten Ihnen natürliche Produkte für Stuten und Wallache mit Mönchspfeffer
für Stuten bei Problemen in der Rosse, übermässige Rosse.
Natürliche Produkte für hengstiges Verhalten von Wallachen
Für Stuten mit Fohlen für die Milchleistung
Da es um Naturprodukte handelt, benötigt es Zeit. Auch sind die Pferde verschieden, die einen Pferd sprechen gut darauf an, andere leider gar nicht. Das gleiche gilt jedoch auch für Medikamente mit Hormonen.
Lesen Sie hier weiter, was wichtig ist zu Wissen bezüglich der Geschlechterthematik:
Was tun, wenn Stuten und Wallache über reagieren?
Wenn immer möglich, ist wohl eine Trennung in der Haltung die gesündeste und nachhaltigste Methode für Wallach und Stute.
Was ist hengstiges Verhalten von Wallachen: es ist oftmals ein erlerntes oder abgeschautes Verhalten. Manche waren auch lange Hengst und haben Stuten gedeckt, so dass auch die Kastration wenig ändert, da es ein erlerntes Verhalten ist. Diese Wallache beanspruchen Stuten für sich, jagen andere Wallache weg und / oder bekämpfen sie, sie besteigen/penetrieren Stuten , vorallem in der Rosse der Stute, kümmern sich jedoch in der übrigen Zeit wenig um die Stuten, nicht wie ein richtiger Hengst, der seine Herde zusammenhalten will.
Es gibt darum Wallache, die sind wegen ihres hengstigen Verhaltens nicht geeignet für eine Gemeinschaft mit Stuten und ein grosser Stressfaktor für eine Gruppenhaltung, da es auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko mit sich bringt für die anderen Wallache und Stuten.
Der Stutenanteil in einer gemischten Herde sollte mindestens 50% betragen, damit es eine stabile ruhige Gruppe gibt.
Es sind nicht die Stuten oder Wallache die sich "falsch" verhalten, sie verhalten sich der Natur entsprechend. Es ist der Mensch, der diesem Verhalten Rechnung tragen und die Gruppen/Boxenplätze entsprechend zusammenstellen oder eben separate Gruppen halten muss.
Leider gibt es einen Trend, die Stuten aus den gemischten Herden zu entfernen und nur noch reine Wallachgruppen zu bilden, statt schon beim Bau einer Offenstallanlage das Verhalten von Stuten und Wallachen zu bedenken und entsprechend bauliche Massnahmen vorzunehmen oder halt bei der Zusammenstellung der Gruppe sich Mühe zu geben.
Wo sollen den all die Stuten hin die vorher im Offenstall gelebt haben?
Sollen Stuten nicht auch artgerecht im Offenstall gehalten werden können?
Stattdessen müssen sie ihr Leben in Boxen fristen, weil unzureichendes (provokativ: ignorantes) Wissen beim Stallbau?
Lassen Sie sich nicht täuschen, "wir sehen ihn nie aufhocken": wenn Sie an Ihrer Stute beim Widerrist Zeichen sehen für "Liebesbisse" oder über den Rücken Schrammen von Hufen/Hufeisen, eine schmutzige Vagina und einen sauberen Schlauch beim Wallach, findet das alles halt einfach in der Nacht statt.
hengstige Wallache kennen keine "Vernunft" bezüglich Aufhocken und Gesundheit der Stute: ob sie krank ist, Arthrose oder Kissing Spines hat, ist total egal, auch die Grösse der Stute (Pony).
hengstige Wallache werden zu unbefriedigten Lüstlingen, da ja keine Befruchtung stattfindet und auch die Stute immer wieder rossig wird.
es ist weder gesund noch "Natur" , wenn ein hengstiger Wallache Stuten in einer Gruppehaltung ständig besteigt. Auch "nur" vor und während der Rosse ist zuviel.
Sonst hätten Sie ja eine Zuchtstute, die zum Hengst geht. Sie haben jedoch eine Reitstute.
eine Stute kann sich der Dynamik in einem künstlichen Lebensraum nicht entziehen und " Nein" sagen.
übermässiges Aufspringen eines hengstigen Wallaches, das kann im schlimmsten Fall bis zu 30x am am Tag geschehen, viel mehr als ein Hengst es tun würde, schädigen Rücken und Hüfte der Stute.
das Penetrieren kann bei einer Stute zu Infektionen und inneren Verletzungen führen.
Stuten in der Minderzahl in Gruppen sind hohem psychischem und körperlichem Stress ausgesetzt. Manchmal kommen 3 Wallache auf 1 Stute zum aufhocken.
Nein, die Stute will das nicht, auch wenn sie hinhält, wir dürfen hier kein menschliches Denken anwenden.
Eine (rangniedrige) Stute kann gar nicht nicht wollen, wenn sie rossig ist.
Sie kann auch nicht denken, dass es ihr schadet. Sie muss zur Herde gehören und meint, dass der henstige Wallach der Herdenhengst sei.
Akzeptieren Sie keine sexistischen Sprüche wie "magst es ihr nicht gönnen" oder Sprüche aus totaler Unwissenheit "die will ja, die drängt sich ihm ja auf" usw.!
Für viele hengstige und /oder spätkastrierte Wallache ist es viel gesünder weil stressfeier, wenn sie in einer reinen Wallachgruppe stehen.
Reine Stutengruppen, mit einer Anführerin oder einem stutentauglichen Wallach sind auch sehr stressfrei.
Hormongaben sind auch für Wallache möglich, leider sprechen auch hier nur ca. die Hälfte darauf an. Die gesundheitliche Belastung ist enorm hoch.
Hormongaben für Stuten sind nur bei gesundheitlichen Problemen und Schmerzen, hervorrgerufen durch Rosse empfehlenswert, da gesundheitliche Belastung enorm.
Sollten Stuten über längere Zeit, also nicht nur als eine Reaktion auf einen Neuankömmling, übermässig rossig reagieren, auch plötzlich hengstiges Verhalten zeigen, könnte ein gesundheitliches Problem der Eierstöcke vorliegen. Kontaktieren Sie den TA.
Stuten kennen übrigens keine Menopause.
Ein rossiges Verhalten ist kein Zeichen für einen nahenden Eisprung, dieses Verhalten gehört zum normalen Verhaltensrepertoire einer Stute und kann sofort abgerufen werden wenn nötig, zum Beispiel bei der Ankunft eines neues Pferdes.
Auch Boxenpferde sollte man so nebeneinander stellen, dass es ihnen mit ihren Nachbarn wohl ist.
Nicht fixiert auf die Boxe, sondern wie wohl sich die Pferde nebeneinander fühlen, also wer passt neben wen.